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Private Versicherungen

Die betriebliche Altersvorsorge

Betriebliche Altersvorsorge (bAV) - Weil die gesetzliche Rente künftig nur für die Grundversorgung reicht.

Noch immer schätzen viele Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen ihre Altersbezüge zu optimistisch ein. Wenn dann kurz vor dem Eintritt in den Ruhestand das Rentenkonto geklärt wird, klafft in vielen Fällen ein mehr oder weniger großes Loch zwischen erwarteter und tatsächlicher Rentenhöhe. Zu diesem Zeitpunkt ist es dann aber häufig zu spät, um aktiv zu werden und die finanzielle Lücke zu schließen, die zur Finanzierung eines unbeschwerten Lebensabends nötig wäre.

Durch immer vielfältigere Karrierewege haben Arbeitgeber auch nicht mehr die komplette Erwerbsbiografie ihrer Mitarbeitenden im Blick und da kann der Aufbau einer betrieblichen Altersvorsorge zu einer komplexen Aufgabenstellung werden.

Daraus lassen sich drei Folgerungen ableiten:

Je früher man die Planung für den Ruhestand angeht, desto gelassener kann man in die Zukunft blicken.
Je breiter man die Altersvorsorge aufstellt, desto geringer wird das Risiko.
Je einfacher die bAV für Arbeitgeber gestaltet werden kann, desto geringer ist der Verwaltungs- und Kontrollaufwand.

Neben den Möglichkeiten der rein privaten Vorsorge hält der Staat ein ganzes Füllhorn von Gestaltungswegen einer betrieblichen Altersvorsorge, kurz bAV, bereit, die neben der reinen finanziellen Absicherung bereits im aktiven Arbeitsprozess schon steuerliche Vorteile mit sich bringen oder auch die Abgabenlast an die Sozialversicherungen verringern können. Diese Vorteile gelten in vielen Fällen sowohl für den Arbeitnehmer wie auch für den Arbeitgeber. Genau dies macht die Modelle auch für beide Seiten so interessant und attraktiv.

Die Betrachtungsperspektive stellt sich aber für Arbeitgeber und Arbeitnehmer unterschiedlich dar.

Weiterführende Informationen für Arbeitnehmer finden Sie hier

Weiterführende Informationen für Arbeitgeber finden Sie hier


Lebensversicherung

Betriebliche Altersvorsorge (bAV) - Weil die gesetzliche Rente künftig nur für die Grundversorgung reicht.

Im Grunde ist „Lebensversicherung" das falsche Wort, denn damit versichert man nicht das Leben, sondern heute immer mehr den Lebensstandard im Alter. Dabei gilt: Frauen und Männer müssen unterschiedlich stark vorsorgen. Denn die Lebenserwartung von Frauen ist deutlich höher und daher beziehen sie auch länger Rente.

Ob nun Lebensversicherung, private Rentenversicherung oder betriebliche Altersvorsorge: Wir stimmen Ihre Altersvorsorge auf Ihren Kapitalbedarf im Alter ab.

Dass der Staat nicht mehr in ausreichendem Umfang für eine hohe Rente sorgen kann, hat sich ja mittlerweile herumgesprochen.
Aber eine Lebensversicherung kann noch mehr:

Interessant ist ihr Einsatz als Tilgungsversicherung für Immobilien oder andere Investitionsgüter.

Weiterführende Informationen zum Thema Lebensversicherungen finden Sie hier

Ihre Lebensversicherung läuft ab? Was zu tun ist finden Sie hier


Rentenversicherung

Wer früh genug vorsorgt, hat im Alter nicht das Nachsehen

Das gesetzliche Rentensystem steht vor einer Zerreißprobe: Immer weniger Beitragszahler müssen für immer mehr Rentner zahlen. Daher wird die gesetzliche Rente für kommende Rentnergenerationen nur noch eine Basisabsicherung darstellen. Aktuelle Berechnungen zeigen, dass ein heutiger Durchschnittsverdiener mit 2.500 Euro brutto rund 46 Jahre lang Beiträge zahlen muss, um später eine Rente von rund 1.300 Euro zu erhalten. Eine private Vorsorge ist also unerlässlich, damit man im Alter seinen Lebensstandard beibehalten kann.

Neben der klassischen Lebensversicherung sind Riester- oder Rürup-Renten je nach individuellen Lebensumständen eine Möglichkeit, mit staatlichen Zulagen eine Zusatzrente aufzubauen. Wir informieren Sie umfassend und individuell über die Möglichkeiten, Ihre Versorgungslücke zu schließen.

Weiterführende Informationen zu diesem Thema finden Sie hier


Berufsunfähigkeitsversicherung

Neben der privaten Haftpflichtversicherung ist die Berufsunfähigkeitsversicherung die wichtigste Versicherung überhaupt.

Rund 25 Prozent der Arbeitnehmer eines Geburtsjahrganges wird im Laufe seines Arbeitslebens nur noch eingeschränkt oder gar nicht mehr arbeitsfähig sein. Soweit die Statistik.

Dass Sie davon überzeugt sind, nicht dazuzugehören, zeugt von Optimismus. Doch betrachten wir es realistisch: In Deutschland gibt es derzeit über zwei Millionen Berufs- und Erwerbsunfähige. Das Risiko, einmal dazuzugehören, ist also durchaus vorhanden. Und wer durch Unfall oder Krankheit berufsunfähig wird, setzt seinen und den Lebensstandard seiner Familie aufs Spiel!

Aus diesem Grund sollten Sie eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen.

Weiterführende Informationen zu diesem Thema finden Sie hier


Pflegeversicherung

Seit 1995 zahlt jeder sozialversicherungspflichtige Bürger in die gesetzliche Pflegeversicherung ein und wähnt sich seither in Sicherheit, später einmal rundum versorgt zu werden. Dabei bleibt gerade bei einer späteren Heimunterbringung oft eine finanzielle Deckungslücke offen, die je nach Pflegegrad einen bis zu vierstelligen Betrag pro Monat ausmachen kann.

Selbst wer im Alter auf Hilfe durch einen ambulanten Pflegedienst zurückgreifen will, zahlt nicht wesentlich weniger.

Aus diesem Grund ist eine private zusätzliche Pflegeversicherung absolut empfehlenswert. Vor allem dann, wenn Sie Kinder haben: Denn sofern Sie sich nicht von Ihrem Nachwuchs pflegen lassen wollen, müssten die Kinder später für die Kosten Ihrer Pflegebedürftigkeit aufkommen - falls es finanziell zumutbar ist und Ihre eigenen finanziellen Mittel nicht ausreichen.

Deutsche Förderpflege

Jetzt an später denken: Private Pflegezusatzversicherung - staatlich gefördert

Mit dem sogenannten "Pflege-Bahr" wird die gesetzliche Pflegeversicherung durch eine private Pflegezusatzversicherung ergänzt. Für die freiwillige Zusatzversicherung gewährt der Staat sogar eine finanzielle Förderung.

Wer im Alter zum Pflegefall wird, kann den finanziellen Betreuungsaufwand in den seltensten Fällen komplett alleine schultern. Schon heute übersteigen die Kosten der Pflege die Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung. Aus diesem Grund lohnt sich eine zusätzliche private Pflegezusatzversorgung wie der "Pflege-Bahr" (benannt nach dem Bundesgesundheitsminister). Dabei handelt es sich um eine kapitalgedeckte und staatlich geförderte Pflegezusatzversorgung, die sowohl gesetzlich wie auch privat Krankenversicherte abschließen können. Die Höhe der Versicherungsprämie richtet sich ausschließlich nach dem Eintrittsalter des Versicherungsnehmers bei Vertragsabschluss und ist abhängig vom vereinbarten Leistungsumfang.

Um die staatliche Förderung in Form einer Zulage von 60 Euro pro Jahr (5 Euro pro Monat) zu erhalten, müssen bestimmte Kriterien erfüllt werden

  • Der Versicherte zahlt mindestens 120 Euro jährlich in die Pflgezusatzversicherung
  • Im Vertrag ist eine Mindestabsicherung in Höhe von 600 Euro monatlich für den Pflegegrad 5 vorgesehen
  • Der Vertrag umfasst Leistungen für alle Pflegegrade von 1 bis 5

Sind alle Kriterien erfüllt, kümmern wir uns bei Vertragsabschluss um die Beantragung der Zulage. Sie wird dann jährlich nach Ablauf des Versicherungsjahres in den Vertrag gezahlt.

Im Gegensatz zu anderen Versicherungen darf bei der staatlich geförderten Pflegezusatzversicherung kein Antragsteller aufgrund von Vorerkrankungen abgelehnt werden. Bis auf eine Einschränkung: Der Antragsteller muss volljährig und nicht bereits pflegebedürftig sein. Darüber hinaus sind Risikozuschläge unzulässig.

Laut Gesetz müssen zwischen Vertragsbeginn und der Gewährung erstmaliger Leistungen fünf Jahre liegen. Es sei denn, die Vertragsparteien haben sich auf eine kürzere Wartezeit geeinigt. Auch für Kinder können Eltern eine Pflegezusatzversicherung abschließen, jedoch wird die staatliche Zulage erst ab dem 18. Lebensjahr gewährt.

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Kindervorsorge

Sorge tragen für die wichtigsten Menschen der Welt

Raufen, toben, springen, spielen, Quatsch machen: Wer Kinder hat, kennt die Herausforderungen, denen man tagtäglich mit ihnen ausgesetzt ist. Um zumindest finanziell nicht für die Eskapaden der Kleinen gerade stehen zu müssen, ist von Anfang an eine Haftpflichtversicherung für die Kinder ein absolutes Muss: So sind mögliche Schadenersatzansprüche bei kaputten Fensterscheiben oder ähnlichen Missgeschicken versichert. Die Sicherheit der Kinder sollte heute noch viel weiter reichen: Von der Unfall- über die Ausbildungs- und Invaliditätsversicherung bis zur Krankenzusatzversicherung reicht das Spektrum der möglichen Vorsorge. Selbst für die Rente lässt sich über Riester-Sparpläne oder Lebensversicherungen bereits jetzt schon mit kleinen monatlichen Rücklagen vorsorgen. Denn je länger die Laufzeit der Verträge angelegt ist, desto größer wirkt sich der Zinseszins-Effekt aus.

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Dread Disease

Sorge tragen für die wichtigsten Menschen der Welt

Die Gesundheit ist Ihr wertvollstes Gut. Sie sollten sie schützen.

Doch was geschieht, wenn Ihnen etwas passiert?

Gesundheit ist nicht selbstverständlich. Krebs, Herzinfarkt oder ein Gehirnschlag sind häufig auftretende Krankheiten, von denen jeder im Vorfeld denkt: „So etwas trifft immer nur andere, mich nicht.“ Falsch! Es kann jeden Einzelnen von uns treffen - jederzeit.

Beispielsweise erleiden jedes Jahr 300.000 Menschen in Deutschland einen Herzinfarkt. Nach einer Krankenhausbehandlung folgt der Aufenthalt in einer Reha-Klinik. Im besten Fall sind Sie danach wieder voll erwerbsfähig. Falls nicht, zahlt die gesetzliche Sozialversicherung eine Rente, deren Höhe ungewiss und aller Voraussicht nach nicht ausreichend ist.

Haben Sie keine umfangreichen Ersparnisse, ist es düster um die Aufrechterhaltung Ihres bisherigen Lebensstandards bestellt. In solchen Fällen springt die Dread Disease Versicherung ein. Sie stellt Ihnen im Falle einer schweren Krankheit, bei Pflegebedürftigkeit oder Erwerbsunfähigkeit das nötige Kapital zur Verfügung.

Die Folgen einer Erwerbsunfähigkeit durch Krankheit kommen Sie teuer zu stehen: Neben den Genesungskosten können Kosten für eine medizinische Behandlung durch Spezialisten oder Umbauarbeiten in der Wohnung durch Invalidität (z. B. rollstuhlgerechter Zugang) auf Sie zukommen. Die Dread Disease Police eröffnet Ihnen die verschiedensten Möglichkeiten, auf Ihre neue Lebenssituation flexibel zu reagieren. Sie können Hypotheken und andere Verbindlichkeiten vorzeitig tilgen oder eine zusätzliche Rente aufbauen.

Da der Leistungsumfang der versicherten Krankheiten und die Beiträge bei den einzelnen Versicherungsgesellschaften sehr unterschiedlich sind, sollten Sie auf unsere Beratung nicht verzichten.

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